Donnerstag, 28. März 2024

Notruf: 122

Rekordeinsatztag

Als am 30. Juli um 18 Uhr erstmals an diesem Tag die Sirenen für die FF Gössendorf heulten, dachte noch niemand daran, dass sich in den nächsten knapp 24 Stunden ein Rekord-Einsatzszenario entwickeln würde. Grund dafür war in erster Linie das Unwetter, das ab dem späten Nachmittag den Grazer Großraum massiv getroffen hat.

Doch der Reihe nach. Nach der Beseitigung von Ästen, die der Sturm herabgerissen hatte, folgte auch schon die Alarmierung für einen Katastrophenhilfsdienst (KHD)-Einsatz im Stadt-gebiet von Graz zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr. Kaum waren diese Kräfte ausge-rückt, ging es Schlag auf Schlag bis in die frühen Nachmittagsstunden des Folgetages. Es wa-ren in erster Linie Verklausungen, die es zu beseitigen galt, um Überflutungen zu verhindern. Kontrollfahrten entlang Raababach und Grambach sowie Pegelmessungen folgten, während in Graz unter anderem ein Blechdach zu sichern und entfernen war. Und so nebenbei wurde auch noch eine Veranstaltung abgesichert.

Den – zumindest vorläufigen Abschluss – fand diese Einsatzserie um die Mittagszeit am 31. Juli, als eine Verklausung im Raababach zu beseitigen war, auch dies wurde in einer mehr als zweistündigen Arbeit erfolgreich durchgeführt.

Für den Kommandanten der FF Gössendorf, HBI DI (FH) Gerald Wonner, hat sich wieder einmal gezeigt: „Der neue Hochwasserschutz in Gössendorf hat zwar wunderbar funktioniert, dennoch gibt es immer wieder Situationen, die nur durch den Einsatz von Feuerwehrkräften gelöst werden können. Die in den vergangenen Stunden eingesetzten Kräfte der FF Gössendorf – insgesamt 32 Personen – haben dabei wieder einmal gezeigt, dass auf sie und ihr Können Verlass ist. Und dies nicht nur im eigenen Löschbereich, sondern auch darüber hinaus, wie hier beim KHD-Einsatz in Graz!“

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